Unser Kakaolieferant ist Felchlin (Schwyz). Das Unternehmen positioniert sich im Nischensektor der Edel- und Bio-Kakaobohnen. Felchlin verarbeitet die Kakaobohnen zu Couverture und bereitet sie nach den Kriterien und Geschmacksvorgaben von Jacot Haute Chocolaterie zu. Seit über 70 Jahren pflegen die beiden Unternehmen eine vertrauensvolle Partnerschaft.

Felchlin verfügt über das Label FAIR DIRECT CACAO. Das Unternehmen setzt auf die direkte Zusammenarbeit mit Bauernkooperativen, hauptsächlich in Südamerika, in der Karibik, in Ghana und auf Madagaskar. Es besucht die Bauern regelmässig, um sich über die guten Arbeitsbedingungen und die Qualität der Kakaobäume zu vergewissern.

So pflegt Felchlin langfristige Partnerschaften, die unter anderem auch Ausbildungsprogramme, die Übernahme der Krankenversicherung für die Bauern und über den Anforderungen des Fair-Trade-Labels liegende Löhne für hochwertige Kakaobohnen umfassen. Dies liegt uns sehr am Herzen und wir sind stolz darauf.

Hinter jeder Bohne verbergen sich ein Gesicht und eine Reise.

Der Edelkakao Maracaibo stammt aus Venezuela. Mehr als 32 Familien leben vom Criollo, der in diesem feuchtwarmen Gebiet mit langer Kakaotradition trotz der politischen Instabilität angebaut wird. Der Criollo „del Lago“ entwickelt warme Aromen von Orangenblüten, Kaffee, Lakritze und Honig.

Der Grand Cru Arriba von Jacot wächst in der Provinz Esmeraldas, einem schattigen Hochland im Norden Ecuadors. Den Anbau von Arriba Nacional teilen sich zwei Gemeinschaften: Die eine hat ihre Vorfahren in Afrika, die andere sind Quechuas. Die Kakaobäume wachsen in gartenähnlichen Plantagen inmitten anderer Nahrungs- und Heilpflanzen. Die Aromen der Bohnen sind fruchtig, mit Noten von Kaffee, Lakritze, getrockneter Pflaume und Schwarzer Johannisbeere.

Der von Jacot verwendete Grand Cru Madagaskar stammt aus Ambanja, einer an einem Fluss gelegenen, regenreichen und warmen Region. Dort bauen 90 in nachhaltigem Kakaoanbau geschulte Bauern Criollo und Trinitario an. Die Region ist sehr abgelegen und der Transport erfolgt zum Teil noch auf dem Rücken von Ochsen. Die Bohnen entwickeln ein feines Aroma von Haselnüssen, Beeren, Nelken und Zedernholz.